Klassenlager der 158a in Bern

Montag, 09.09.24
Am Montag sind wir voller Freude mit den Fahrrädern Richtung Bern losgefahren. Schnell wurde aber klar, dass es wahrscheinlich gar nicht so angenehm werden würde mit dem Regen und der Strecke, die wir fahren mussten. Die Strecke war lang und zum Teil steil, was für ein paar von uns eine echte Herausforderung war. Auf jeden Fall hatten wir es lustig und kamen nach ein paar kurzen Pausen endlich in unserem Lagerhaus an. Das Pfadiheim war schon ziemlich alt, zumindest der untere Teil des Hauses. Doch freuten wir uns, dass wir, nachdem wir angekommen sind, endlich unseren Hunger stillen konnten. Leider gab es heute noch den mitgebrachten Mittagslunch und noch nicht das leckere Essen von Frau Lüthi, das immer so vorzüglich schmeckte. Eigentlich wollten wir alle nach dem Lunch nur noch Ruhe haben, aber nein, heute stand nämlich nach der Zusammenstellung der Klassenregeln noch die Schnitzeljagd auf dem Programm. Mir persönlich hätte ein ruhiger Abend längst gelangt...;-) Wir besammelten uns vor der Hütte und warteten auf die Programmvorstellung von Joram und Dani. Die Gruppen waren echt toll eingeteilt, ich war in einer Gruppe mit Dani, Anic, Flynn, Ava, Kimi und Fabian. Unsere Gruppe ging vor und als wir los liefen hatten uns irgendwie alle guten Geister verlassen. Wir überlegten nicht viel und liefen gefühlt durch ganz Bern. In voller Motivation warfen wir die Sugus (unsere Spur) an die unmöglichsten Stellen wie zum Beispiel Pfützen, Abfalleimer, usw. Natürlich konnte die Verfolgergruppe unserer Spur so nicht folgen und schaffte es deshalb nicht, uns zu finden.  Wir landeten schliesslich mit nur noch paar wenigen Sugus an einem Bahnhof, warteten dort auf unsere Verfolgergruppe, redeten, machten Selfies oder spielten Brawlstars. Als wir dann merkten, dass wir wahrscheinlich mal zurück sollten, machten wir uns auf den Rückweg. Naja, ich war froh, dass wir  überhaupt noch den Weg zurück fanden und so trafen wir beim Lagerhaus eine leicht säuerliche Verfolgergruppe wieder. Gemeinsam sassen wir uns dann an die Tische, assen Donuts zum Dessert und arbeiteten an unserem Tagesrückblick. Danach ging unser Abend langsam zu Ende, doch wir redeten noch lange in die Nacht hinein (auf jeden Fall die Mädchen).
Lina

Dienstag, 10.09.24
Am Dienstag fuhren wir mit den Velos nach Bern. Zuerst fuhren wir der Aare entlang und dann durch die Stadt zum Museum für Kommunikation. Beim Museum assen wir unser Znüni und durften dann rein gehen. Drinnen erhielten wir einen Auftrag zu einem der Themenbereiche, durften ein Foto machen und konnten damit eine eigene Briefmarke gestalten. Um 12:00 Uhr fuhren wir mit den Velos weiter zum Seilpark Bern. Dort assen wir zu Mittag. Nach dem Mittagessen durften wir nach einer ersten Instruktion im Seilpark frei klettern gehen. Um 16:30 Uhr fuhren wir wieder zurück zu unserem Lagerhaus. Im Lagerhaus hatten wir dann erst einmal Freizeit. Nach der Freizeit mussten wir den Tagesrückblick schreiben. Danach assen wir draussen am Feuer Grillgut, Kartoffeln und Salat. Unser Abendprogramm war eine Disco. In der Disco gab es 2 leckere Drinks. Nach der Disco sassen wir noch einmal draussen ums Feuer und assen dort unser Dessert: Glace und gegrillte Marshmallows. 
Daniel

Mittwoch, 11.09.24
Am Morgen gingen wir in die Trampolinhalle in Bern. Dort spielten wir mit der ganzen Klasse verstecken und fangen. Es war sehr toll und alle hatten Spass. Leider verletzte sich Lena dabei am Sprunggelenk. Am Nachmittag kamen zwei Personen von Theater am Puls (TAP). Wir machten zuerst eine Improvisationsgeschichte. Jede Person erfand einen Satz der mit „und dann“ begann und führte so die Geschichte immer weiter. Es war sehr sehr witzig. Danach konnten wir verschiedene Improvisationsspiele ausprobieren. So musste sich zum Beispiel die eine Person (Taxifahrer) eine Emotion einfallen lassen und mit dieser Emotion eine Taxifahrt spielen. Der Mitfahrende versuchte während dieser Taxifahrt die Emotion des Taxifahrers zu erraten und zu übernehmen. Im Anschluss zeigten sie uns die beiden Frauen von TAP noch zwei Arten von Improvisationstheater.
Raffael

Donnerstag, 12.09.24
Heute standen sehr früh auf, damit wir den Bus rechtzeitig erwischten. Als wir gefrühstückt und den Lunch gepackt hatten, gingen wir auch schon los. Bei der Station Worblaufen angekommen, mussten wir noch ein bisschen warten, bis der Bus schliesslich an der Haltestelle haltete. Danach fuhren wir zum berner Hauptbahnhof, und dann direkt mit dem Zug ins Westside. Als wir dort waren, erklärte uns eine nette Mitarbeiterin namens Emely die Baderegeln im Bernaqua. Danach durften wir uns auch schon umziehen und baden gehen. Es machte uns allen grossen Spass - vor allem die Wasserrutschen waren ein riesen Hit. Als wir alle frisch geduscht wieder draussen waren, assen wir im Westside noch unser Mittagessen. Anschliessend fuhren wir wieder in die Stadt. Dort durften wir dann in 3er- oder 4er-Gruppen die Stadt erkunden. 2 Stunden später, waren wir wieder vollzählig zurück. Gemeinsam fuhren wir wieder zurück ins Pfadiheim. Im Lagerhaus angekommen, begann dann bereits die erste Gruppe zu Backen. Anschliessend wurde die zweite Gruppe für das heutige Dessert-/Back-Duell in die Küche gerufen. Nach der zweiten Gruppe gab es einen kleinen Unterbruch, weil es Abendessen gab. Anschliessend backte noch die dritte Gruppe. Dann mussten wir alle in den Esssaal kommen, damit wir die Gebäcke versuchen und von der Jury bewerten lassen konnten. Dann machten wir noch den Wochenrückblick und anschliessend war dann auch Nachtruhe. 
Silvan

Freitag, 13.09.2024
Da die Nachtruhe am Donnerstag dann doch eher später einkehrte als geplant, hatten entsprechend viele Schüler*innen Mühe, durch die sanfte Weckmethode von Herrn Jutzi überhaupt wach zu werden. Als dann doch alle rechtzeitig am Frühstückstisch sassen, konnte der Tag nun beginnen. Gleich im Anschluss ans Frühstück begann das grosse Pack- und Putzintermezzo. Als das Lagerhaus um 11:00 abgegeben war, machten wir uns mit den Fahrrädern auf den Rückweg. Der steile Anstieg von Worb auf Grosshöchstetten, stellte sich nebst dem Putzen der WCs als die wohl grösste Herausforderung des heutigen Tages heraus. Doch auch diese wurde von allen Schüler*innen der 158a gemeistert und so kamen wir um 14:30 Uhr alle glücklich und müde wieder in Signau an.

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