Schneesportlager 2016 in Saanenmöser
Am Montagmorgen stiegen wir in den Bus und fuhren nach Schönried, genauer zum Ferienheim Länggasse etwas oberhalb von Schönried. Das Haus ist direkt neben der Skipiste. Am Montag fuhren wir in verschiedenen Gruppen Ski oder Langlauf. Aber es war warm, der Schnee wurde früh sulzig. Als Mittagessen gab es Sandwiches, die wir selber mitbringen mussten. Am Abend machten wir ein "Gemschturnier". Diejenigen, die da nicht mithelfen wollten, spielten entweder Jass oder ein anderes Spiel. Als Abendessen gab es Lasagne. Um 22.30 Uhr hiess es: Nachtruhe!
Am Dienstag spielte das Wetter überhaupt nicht mit! Unten im Dorf regnete es, oben schneite es. Wie schon am Montag machten wieder einige Gruppen Langlauf, die anderen gingen Ski fahren. Als Mittagessen gab es Sandwiches, die wir am Morgen selber hergestellt hatten, zum Abendessen Reis Casimir. Das Abendprogramm: Wir konnten auswählen, ob wir beim Tischtennisturnier oder beim "Töggeliturnier‘" mitmachen wollten. Ansonsten wurden wir zu Zuschauern.
Am Mittwoch war das Wetter am Morgen gut. Am Nachmittag kam zuerst der Nebel und dann der Schnee. Die Skigruppen wurden ein bisschen vermischt, eine Gruppe aufgelöst, weil ein paar noch freiwillig langlaufen gingen. Als Abendessen gab es "Knöpfli‘". Am Abend durfte man selber Spiele auswählen, aber sich einfach nicht in den Zimmern aufhalten.
Am Donnerstag war das Wetter ein bisschen besser als am Dienstag, aber es regnete und schneite doch wieder. Zum Abendessen gab es Kartoffelstock. Danach organisierten drei Mädchen den Abend. Sie wählten vier Spiele aus:
Stühle stehen in einem Kreis. Alle kriegen eine Jasskarte. Wenn man Kreuz hat und Kreuz gezeigt wird, rutscht man einen Stuhl weiter. Vielleicht sitzt dort schon eine Person, dann sitzt man halt drauf. Diese Person kann jedoch dann nicht mehr weiter, wenn ihre Karte käme... Spiel 2: Innerhalb von drei Minuten muss man möglichst schnell drei Pingpongbälle in einen Krug werfen. Das schnellste Team gewinnt. Spiel 3: Einen Krug mit kaltem Wasser möglichst schnell leertrinken. Auch hier gewinnt das schnellste Team. Spiel 4: Man muss aus einem Wasserbecken einen verschnittenen Apfel nur mit dem Mund aufnehmen und danach essen. Zwei Gruppen treten gegen einander an, die schnellere gewinnt. Nachtruhe: 22.45 Uhr.
Freitag, der letzte Tag: Da war Nebel, aber auf dem Rinderberg hatte es höchstens ein paar Wölklein. Genial! Zum Mittagessen waren eigentlich auch wieder Sandwiches mit Tee vorgesehen. Ein paar kauften sich jedoch oben im Restaurant Pommes Frites. Um 15.45 Uhr hiess es leider schon wieder: Heimfahrt nach Signau. Wir waren übrigens mit einem Car von Scheiben-Reisen unterwegs. Um fünf Uhr waren wir in Signau.
Joel Siegenthaler