Klassenwoche 2024 der 155ab
Ski fahren in Sörenberg
Am Dienstagmorgen wartete um acht Uhr ein Car auf uns, mit dem wir etwa eine Stunde in das Skigebiet Sörenberg fuhren. Das Car war sehr gross und wir hatten auf jeden Fall genügend Platz. In Sörenberg teilten wir uns in verschiedene Skigruppen auf. Eine Gruppe, die nicht Ski fahren konnte, ging schlitteln. Wir fuhren etwa drei Stunden und trafen uns dann alle zum Mittagessen in einem Restaurant, das uns zwei Menüs anbot. Am Nachmittag fuhren wir noch einmal drei Stunden Ski. Dann ging es mit dem Car nach Hause und schon war der Tag vorbei.
Volleyball- und Badminton-Turnier
Am Mittwochmorgen startete unser Volleyballturnier. Wir machten im gesamten acht zufällige Gruppen und konnten unseren Gruppennamen selbst wählen. Es hatte insgesamt vier kleinere Volleyballfelder. Jedes Team spielte einmal gegen die anderen und wer am meisten Punkte bekam, gewann das Turnier. Dann gab es eine Rangverkündigung auch noch vom Kegeln. Die Gewinner durften sich jeweils etwas aussuchen.
Mattia Fiechter
Fechten und Kegeln
Am ersten Tag der Sportwoche gingen wir am Morgen in unterschiedlichen Gruppen nach Bern. Wir fuhren mit dem Zug und Bus. Die A-Klasse startete mit dem Fechten, während die B-Klässler Informationen zur SPA erhielten. Danach wechselten wir. Im Fechtkurs wärmten wir uns zum Anfangen erst mal auf. Wir bekamen dann alle einen "Teletubbies"-Anzug, Helm und einen "Zauberstab". Dann fingen wir an zu kämpfen. Es war sehr heiss. Bald war das Programm fertig und wir assen Mittagessen.
Fürs Kegeln marschierten wir zuerst durch die Stadt Bern. Am Ziel gingen wir ein paar Treppen runter in einen düsteren Kegelkeller. Dort wurden wir in die Kegel-Kunst eingeführt. Wir durften zu Beginn ein paarmal werfen. Schwierig war, dass die Kugel nur langsam rollen durfte. Es war sehr interessant und wir konnten viel lernen.
Simon Beutler
Eisstock schiessen
Am Freitagnachmittag gingen wir auf das Eisfeld in Langnau Eisstock schiessen. Das Spiel wird so gespielt: zwei Teams mit maximal je vier Personen spielen gegeneinander. Ziel ist es, die Eisstöcke von der Abwurflinie möglichst nahe zum Daube (Gummiring) zu spielen. Ein Spiel umfasst sechs Kehren (Durchgänge) und pro Kehre hat jede Person einen Versuch. Das Spielfeld besteht aus einem Zielfeld am Ende der Bahn und einem Standfeld am Anfang. Gespielt wird von der Abwurflinie beim Standfeld in Richtung des Zielfeldes. In der Mitte des Zielfeldes ist die Daube platziert. Jedes Team wählt vier Eisstöcke mit der gleichen Farbe und sucht sich dann einen Gegner. Das erste Team versucht den Eisstock möglichst nahe an die Daube zu spielen. Wenn der Eisstock nicht im Zielfeld landet, wird er entfernt. Wenn der erste Eisstock nicht im Zielfeld landet, darf Team 2 werfen. Wenn dieser im Zielfeld landet, muss Team 1 so lange spielen, bis sie näher an der Daube sind als Team 2 oder bis das Team keine Eisstöcke mehr hat. Andernfalls muss Team eins wieder werfen. Wenn alle Eisstöcke verbraucht sind, schaut man, welche Eisstöcke der Daube am nächsten sind. Wenn alle Eisstöcke von Team 1 näher sind als die von Team 2, bekommt Team 1 vier Punkte. Die maximale Punktzahl pro Kehre ist also vier. Gewonnen hat am Schluss das Team mit den meisten Punkten.
Das Eisstockschiessen hat mir sehr viel Spass gemacht.
Lukas Wüthrich