Klassenlager der 152a in Rapperswil-Jona

Der erste Tag im Klassenlager
Am Morgen des 26. August versammelten wir uns bei unserem geliebten Schulhaus, dass wir mit vielen Tränen und schwerem Herzen verlassen mussten. (NIIICHT) ;-)
Spass bei Seite, jetzt zum Rückblick von Valerie, Nicole und Jana. 
Um 7.45 fand die Besammlung vor dem Schulhaus statt, damit wir gemeinsam nach Rapperswil aufbrechen konnten. Nach der langen Zugfahrt und einem kleinen Fussmarsch sichteten wir unser Zuhause für die nächsten 5 Tage. Nach dem gemeinsamen Mittagessen brachen wir nach Rüti (ZH) auf. Dort besuchten wir die Trampolinhalle, in der wir uns austoben konnten. Nach 2 Stunden Hüpfspass mussten wir zum Bahnhof zurück und durften in den Zug einsteigen. Als wir wieder zurück in unserer frisch renovierten Unterkunft waren und die Freizeit vorbei war, assen wir gemeinsam das Abendessen, dass uns Silvia kochte - es war lecker! Danach war ein OL mit Hinweisen angesagt. Nach den gefundenen Hinweisen und der Bestrafung, die aus Globalstütze bestand, trafen wir uns im Aufenthaltsraum, um die Tagesrückblicke zu gestalten. Und nun sitzen wir da... (Jana, Nicole, Valerie)

Dienstag, 27.8.2019
Heute Morgen mussten wir widerwillig um 5.30 Uhr aufstehen, um den Sonnenaufgang in Rapperswil am Zürichsee zu begutachten. Eine Stunde später, marschierten wir zurück zum Lagerhaus und genossen dort ein herrliches Frühstück, zubereitet von Silvia. Anschliessend belegten wir unsere Sandwiches. Danach machten wir uns auf den Weg in die Rapperswiler Altstadt, um dort einen Stadt-OL durchzuführen. Es konnte nur ein Team das richtige Lösungswort herausfinden. Als die Zeit um war, fuhren wir mit dem Zug nach Blumenau in das Strandbad Stampf. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und bekamen je eine Stunde Zeit, um das Stand-Up Paddeln zu erlernen. Die andere Gruppe durfte in dieser Zeit im Wasser plantschen. Nach einem schönen und durchaus anstrengenden Tag fuhren wir mit dem Bus zum Lagerhaus zurück. Nach einer erholsamen Dusche konnten wir unsere Bäuche mit Reis Casimir vollschlagen. Nach dem Abendessen hatten wir eine halbe Stunde Zeit um unser Essen zu verdauen. Den Abend schlossen wir mit einer Foto Challenge und dem darauffolgenden Tagesrückblick ab. (Leonie, Alisha und Laura W.)

Zürich & Schifffahrt
Am späten Morgen trafen wir im SRF Studio ein. Freundlich begrüsste uns Saskia, welche uns durch das Gebäude in Leutschenbach führte. Zuerst zeigte sie uns das Sportpanorama und viele weitere Studios. Die vielen Requisiten, die wir besichtigten, beeindruckten uns. Am Mittag assen wir unter Bäumen unseren Lunch und badeten unsere Füsse in einem kühlen Brunnen. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit dem Tram zum Paradeplatz in Zürich (teuerste Karte bei Monopoly!). Dort empfing uns eine ältere Dame, die uns die Altstadt von Zürich zeigte. Die Zürcherin führte uns durch schmale Gassen und zeigte uns viele Sehenswürdigkeiten. Die Führung endete beim Schiffshafen. Um halb drei tuckerte unser Dampfschiff los und brachte uns bis nach Rapperswil. Am Bahnhof stiegen wir in den Zug nach Jona ein. Nach einem Abstecher im Kiosk marschierten wir zu unserem Pfadiheim Lattenhof, wo wir ein herrliches Abendessen genossen und schöne Stunden zusammen verbrachten. (Laura D., Leandra, Emely)

Donnerstag, 29.8.2019
Am Morgen maschierten wir zum Bahnhof. Dort stiegen wir in den Zug, der nach Rüti fuhr. Währenddem wir auf den Bachtel wanderten, war das Wetter wechselhaft. Manchmal regnete es, aber nicht immer. Als wir auf dem Bachtel ankamen, war es zu riskant, um auf den Turm hinaufzugehen. Das Wetter schlug blitzartig um! Wir flüchteten in Windeseile in ein Restaurant, weil es heftig stürmte. Alle waren bis auf die Knochen durchnässt. Wir assen im Restaurant unseren vorbereiteten Lunch und durften uns noch ein Getränk bestellen. Nach einer Weile im Restaurant, nahmen wir den Weg nach Wald unter die Füsse. In Wald mussten wir auf unseren Bus warten, der uns zurück nach Rüti fuhr. Von Rüti fuhren wir bis Jona mit dem Zug. Wir liefen zurück in unser Pfadiheim. Nachdem wir alle geduscht hatten, spielten wir das Spiel «Ekel-Pong». Wir hatten eine Menge Spass und mussten eklige Säfte hinunterwürgen. Nachdem wir ein leckeres Abendessen genossen, spielten wir noch 2 Runden Werwolf. Wir verbrachten einen nassen, lustigen und schönen Tag. (Silvan, Fabian)

Der letzte Tag
Der Tag begann schreckhaft um 2.30 Uhr. Die wenigen Schüler/innen, die bereits schliefen, wurden von einem Feueralarm aus dem Schlaf gerissen. Nach panischem Runterspringen von den Betten, stürmten wir (Mädchen) in den Gang hinaus, wo Frau Röthlisberger verschlafen aus ihrem Zimmer kam. Frau Röthlisberger wollte uns beruhigen und brachte uns vor die Haustür – weg vom Lärm. Nachdem es Herr Jutzi gelang, den Feueralarm auszuschalten, gingen wir mit immer noch rasenden Herzen zurück ins Haus. Frau Röthlisberger brachte uns zurück ins Zimmer, wo wir uns eng aneinander kuschelten. Kurz nachdem wir uns hingelegt hatten, schrie Laura D. auf und starrte auf das halb geöffnete Fenster. Sie sah einen menschenähnlichen Schatten am Fenster vorbeihuschen. Zur Überprüfung, ob das Fenster direkt hinter uns auch wirklich geschlossen war, drückte Emely den Fenstergriff zu. Es gab erneut einen lauten Angstschrei... Als unsere Herzen wieder normal schlugen, schliefen wir alle ein. Die ganze Nacht lang beschäftigte uns jedoch eine dringende Frage: Wo waren eigentlich die Jungs?
Diese Frage kam auch mit an den Frühstückstisch. Ihre Antwort war: «Mir hi dä Alarm scho ghört, hi abr ke Bock gha usem Näscht z’cho!»
Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer. Mit «grosser Motivation» brachten wir die Hütte wieder auf Vordermann. Zum Abschluss vom Lager spielten wir noch das Improvisationstheater-Spiel und genossen ein letztes Mal das Lagerfeeling und die gemeinsame Zeit. Die Rückfahrt verging wie im Flug und so waren wir wieder zurück in Signau.

Dieses Lager werden wir so schnell nicht vergessen! (Laura D., Emely)

 

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