Klassenlager der 157a in Uetendorf
Montag
Am Morgen trafen wir uns um 7:45 in Signau. Anschliessend fuhren wir im grössten Regen Richtung Uetendorf. Frau Walther wollte unterwegs noch eine Katze einpacken, doch leider hatte niemand genügend Platz. Wir fuhren immer weiter, bis wir in Oberdiessbach ankamen. Die Mädchen unserer Klasse drehten fast durch, weil wir keine richtige Pause machen konnten und es geregnet hat, wie sonst was. Nach etwa 3 Stunden kamen wir in Uetendorf an, alle waren patschnass und wollten nur noch duschen gehen. Es gab ein riesiges Chaos mit Einrichten. Zuerst gab es schon den ersten Streit bei den Mädchen, wer nun oben schlafen darf. Als wir unsere Regensachen im Kellerraum deponiert hatten, assen wir endlich unseren Lunch. Die Mädchen haben schon die erste Party geschmissen zu dem Lied «Coconut». Danach fuhren wir, leider wieder im Regen, nach Thun. Die Klamotten wurden immer wie nässer. Wir mussten uns durch einen Stadt-OL kämpfen. Einige Kinder hatten keine Ahnung mehr, wo sie sind, und hatten einfach nur doch kalt. Die OL-Karte war komplett nass und zerfiel in tausend Stücke. Ein Bauarbeiter sagte zu seinem Kollegen: «Ah, scho wider di Schueuchind…». Um 16:30 Uhr trafen wir uns wieder am Bahnhof und gönnten uns erstmal eine heisse Schokolade. Anschliessend fuhren wir wieder im grössten Regen zurück zum Lagerhaus. Wir hängten die Regensachen wieder in den Keller. Es gab ein richtige Duschschlacht bei den Mädchen, sie hatten danach einen Thunersee im Badezimmer….Nachdem alle frisch geduscht und trocken angezogen waren, gab es eine Kissenschlacht. Die 157a verhungerte fast, weil die Parallelklasse viel zu spät kam. Dann assen wir und lachten gemeinsam. Als die Parallelklasse gegangen war, machten wir noch die Postkarte und gingen danach schlafen. Fazit des Tages: «CHÄS U BROT, DAS ISCH FONDUE WISECHS GHÖRT.
Elin, Emely, Kilian, Elia
Dienstag
Wir sind zum Aussichtsturm oberhalb von Thun, der «Blueme» gewandert. Als wir dort oben angekommen waren, haben wir unseren Lunch gegessen. Bei einigermassen gutem Wetter liefen wir nach Sigriswil und konnten auf die Hängebrücke.
Während dem Runterwandern, bemerkte jemnad, dass bei einem Spalt sein Handy in eine Lücke hätte runterfallen können, was richtig plötzlich kam, deswegen fanden wir es auch sehr lustig.
Zum Essen gab es Risotto. Nach dem Essen spielten wir Armdrücken und Pingpong auf einem Tisch mit einem demolierten, instabilen Netz, nicht zu vergessen die «Reise nach Jerusalem». Am Abend als wir einschlafen wollten, haben wir am Bettgestell einen Text von einem Lied gelesen: «Boom Bitch get at the way», das ist ein Lied, das wir nachher mega gefeiert haben.
Es standen auch noch andere Sachen auf dem Bettgestell, zum Beispiel Telefonnummern, die Ronja und Julia kurz ausprobiert haben.
Ronja, Xenia, Melanie, Noah
Mittwoch
"Mi Stecker isch z fett!"
"Reudig"
"Wäsä"
"Monstertrottinet fahren"
Illesch wollte beim Trottinett fahren immer einen Backflip machen, machte dann aber einen Frontflip. Das Trottinet machte auch einen Doubleflip und verlor die Vorderbremse.
Jetzt beginnt der Text erst richtig...
Am Mittwochmorgen wurden wir wieder wie jeden Morgen geweckt. Sie kamen mit der Musikbox und spielten so Lieder ab übers Aufstehen. Danach mussten die Küchengruppen Brot holen und den Tisch decken. Als wir Frühstück fertig gegessen hatten, mussten wir den Lunch parat machen. Als alles erledigt war, fuhren wir mit dem Velo zum Bahnhof. Vom Bahnhof spazierten wir zum Schiff. Auf dem Schiff fuhren wir 1 Stunde und 30 Minuten nach Beatenbucht. Dort fuhren wir mit dem Bähnli bis zur Gondelistation und fuhren mit dem Gondeli bis zur obersten Station – aufs Niederhorn. Dort genossen wir die vernebelte Aussicht. Wir assen auch dort zu Mittag. Dort oben hatte es eine Familie mit einem Baby und einem kleinen Jungen. Wir haben so nette Mädchen in der Klasse, die brachten ihm ein Schoggistängeli, nachdem es ihn auf die Fresse geschlagen hatte. Wir liefen bis in die Mittelstation herunter und dort nahmen wir die Trottis. Beim Herunterfahren gab es zwei Unfälle. Illesch flog die Hinterbremse ab und aus Reflex bremste er mit der Vorderbremse. Dadurch machte er einen Frontflip vom Trotti. Das Trotti machte selber auch einen Salto. Dadurch flog auch noch die Klingel ab. Kurz vor dem Ende fuhr Simona von der Strasse ins Gebüsch und prellte sich die Seite auf. Als wir wieder mit dem Bähnli herunterfuhren waren, war vorne drin so ein süsser Hund. Beim Abendessen gab es Faijtas.
Elin und Emily sagten immer: «Reudig». Im Bett bei den Mädchen hatten wir es noch über den Tag. Kurz danach mussten wir noch das Handy abgeben und dann war Nachtruhe. Das war unser Mittwoch.
Lina, Sofie, Gian, Nick
Donnerstag
Am Morgen wurden wir durch Musik geweckt. Leider konnten wir nicht Standup paddeln gehen, weil das Wasser zu kalt war. Dafür sind wir mit den Velos nach Thun an den Bahnhof gefahren. Danach gingen wir zwei Stunden shoppen. Als wir fertig waren, fuhren wir mit dem Velo in den «Strämu».
Dort konnte man Volleyball, Fussball und Frisbee spielen. Auf dem Volleyballfeld sagte Ilya immer: «ROTIÄRÄ MÖNSCHÄ!» Es gab einen 1 Meter, einen 3 Meter, einen 5 Meter und einen 10 Meter Sprungbrett Ein paar sprangen vom 10 Meter Turm. Später sind wir wieder zurückgefahren und haben Genderswitch gespielt und die Jungs wollten sich nicht verkleiden. Zum Abendessen haben wir gegrillt, was mega lecker war. Nach dem Abendessen war Emely sehr sie wollte die ganze Zeit: «meeehhh Tee!».
Sarah, Julia, Jan, Ismael