Klassenwoche 2014 der 147a in Köniz bei Bern

Am Montag starteten wir mit den Fahrrädern in Signau mit dem Ziel Köniz. Um 9 Uhr fuhren wir in Signau ab. Kurz drauf trafen wir Noah und noch ein paar Minuten später die Bowiler beim Bahnhof. Dann machten wir uns alle endgültig auf den Weg. Die Fahrt war schön und gemütlich, doch auf einmal mussten wir eine ungeplante Pause einlegen, Thomas hatte einen Platten. Zum Glück war gerade das Fahrradgeschäft in der Nähe und Schlauch und Pneu konnten ersetzt werden. Dann verlief die Fahrt aber ohne Probleme weiter. Rast machten wir an der Aare. Nach dem Mittagessen war es nur noch ein kurzes Stück bis nach Köniz ins Pfadiheim. Nach dem Apéro und Zimmerbezug machten wir uns bereit für die Badi, trotz der Kälte sprangen die meisten ins kalte Nass, einige sogar vom 7.5 oder 10 Meter-Brett. Nach dem feinen Znacht, stand der erste Teil der Olympiade (Black Stories und singen) auf dem Programm, danach war Nachtruhe angesagt.


Am Dienstag war schon um 6.45 Uhr Tagwach, um 7.30 Uhr gab es das Morgenessen. Dann ging es per Bus in die Stadt Bern. Beim Simsonbrunnen war der Treffpunkt für das Altstadtspiel. Einerseits mussten dabei Posten in der unteren Altstadt gesucht und andererseits beim Loubeschlurfi Aufgaben in der Gruppe gelöst werden. Zu Mittag assen wir nicht wie geplant im Bärenpark sondern vor Regen geschützt in der Ländtetor vis à vis des Bärenparks. Danach machten wir uns in Gruppen auf möglichst viele Endstationen von einem Tram oder einem Bus anzufahren und als Beweis auf neutrale Kärtchen zu stempeln. Nicht alle Gruppen erreichten immer das richtige Verkehrsmittel in die richtige Richtung, so landete eine Gruppe vom Westside aus in Gümmenen und nicht am Hauptbahnhof Bern… Im Lagerhaus zurück gab es bald das Nachtessen, aber der Tag war noch nicht vorbei, wir besuchten noch das Freilichttheater „Paradies“ auf dem Gurten. Es war sehr lustig und unterhaltsam und das Wetter spielte auch mit. Um 22.15 Uhr war das Theater zu Ende und wir gingen mit Bähnli, Tram und Bus wieder zurück. Zu Hause angekommen legten wir uns gleich schlafen.

Am Mittwoch war um 7 Uhr Tagwach. Nach dem Morgenessen gingen wir ins Forsthaus zur neuen „Kehrichtverbrennungsanlage“ der Stadt Bern. Die Anlage verbrennt erstens Kehricht und gewinnt daraus Energie für Fernwärme oder die Stromturbinen, zweitens kann die Anlage auch Energie über eine Schnitzelheizung für die Fernwärme oder die Turbinen gewinnen und drittens kann auch mit Gas noch Energie für die Fernwärme oder die Turbinen gewonnen werden. Die Führung war sehr spannend. Von der Kehrichtverbrennungsanlage gingen wir zum Glasbrunnen im Bremgartenwald, assen zu Mittag und dann ging es durch den Bremgartenwald und das Gäbelbachtal nach Bern West und ins Westside. Dort hatten wir Zeit zum Shoppen, das war lustig. Am Abend stand wiederum die Lagerolympiade auf dem Programm, diesmal waren es Stafetten.

Am Donnerstagmorgen starteten wir nach dem Morgenessen zum Foxtrail. Der Foxtrail ist mega lustig, man muss jeden kleinsten Hinweis beachten und versuchen der Fährte des Fuchses zu folgen, manchmal auch mit Bus und Tram. Unsere Gruppe hat gewonnen, wir haben auch noch ein Wettrennen mit einer Frauengruppe gemacht, die uns immer gefolgt ist, zum Schluss waren wir aber ordentlich schneller! Am Nachmittag stand der Seilpark oder das Dählhölzli auf dem Programm. Aber vorher mussten wir uns noch von Bennet, dem kleine Jungen unserer Köchin Sarah verabschieden, er wurde von seinen Grosseltern abgeholt – schade! Das Klettern und auch der Besuch im Tierpark haben grossen Spass gemacht. Das schöne Wetter bescherte uns einen letzten tollen Abend mit feinen Grilladen und guter Stimmung am Feuer. Bald wurde es dunkel und wir gingen ins Haus und spielten eine letzte Runde Olympiade, nach dem Dessert (Coupe Dänemark) gings ab ins Bett.

Am Freitag waren wir alle ein bisschen müde beim Frühstückstisch. Doch das Putzen machte uns gleich wieder munter, alle hatten ein Ämtli und so war das Haus rasch fertig geputzt. Auch die Heimfahrt mit dem Fahrrad ging wie im Flug vorbei. Nach einem Mittagshalt bei Tägertschi waren wir schon um etwa 14 Uhr zu Hause.

Es war ein wundervolles Lager, das wir alle nicht vergessen werden. Danke an Sarah und Bennet für das feine Essen!

Yara Dällenbach, Simone Rebollo, Janine Steiner

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