Brasilien
Brasilien ein riesen grosses Land, das wir in drei Tagen kennenlernen wollten. Unser Lehrer in diesen drei Tagen war Herr Schmid, er hatte vor ein paar Jahren selbst in Brasilien gelebt und konnte uns aus eigener Erfahrung viel erzählen.
Am Montagmorgen mussten wir als erstes die Landesgrenze Brasiliens einzeichnen. Nachdem wir das getan hatten, lasen wir alle zusammen ein paar Fakten zu Brasilien, danach schauten wir einen Film. In diesem Film lernte man sechs verschiedene Leute kennen, die in unterschiedlichsten Lebenssituationen in Brasilien lebten. Nach diesem Film war der erste Morgen auch schon vorbei. Am Nachmittag erhielten wir einen Plan mit vielen spannenden Aufgaben zum Land Brasilien, an diesem Plan konnten wir selbständig arbeiten. Auch am Nachmittag schauten wir noch einen kleinen Film.
Am Dienstag kam Herr Berger zu uns, er ist erst seit kurzer Zeit wieder aus Brasilien in die Schweiz zurückgekehrt. Er begrüsste uns natürlich in Portugiesisch, er erzählte uns viel über das Land, die verschiedenen Staaten, über die Leute, er erzählte uns positive und negative Sachen. Er brachte auch typische Lebensmittel mit, die die Brasilianer fast jeden Tag verwendeten, auch Seifen und vieles mehr. Seine Tochter fertigte extra für uns Kärtchen an mit Bildern von Tieren die es in Brasilien gab. Er liess uns sehr viele Fragen stellen, die er uns gut und verständlich beantwortete. Er sagte uns auch wie es aktuell – im Rahmen der Vorbereitungen für die Fussball Weltmeisterschaft läuft. Insbesondere erklärte er uns, warum es die Proteste gab. Als Herr Berger gegangen war hatten wir Zeit an unserem Plan weiter zu arbeiten. Am Nachmittag arbeiteten wir noch eine kurze Zeit am Plan und dann schauten wir auf YouTube ein paar Filme über Rio de Janeiro und Brasilia, die Hauptstadt Brasiliens an.
Am Mittwoch dem letzte Tag unserer Reise durch Brasilien hatten wir noch viel vor, wir schauten als erstes einen Film über Leute die auf einer Mülldeponie arbeiten und einen Künstler der Bilder von ihnen nur aus Müll anfertigt. Nach diesem Film unterhielten wir uns noch über Fussball, die Stadien, die Spieler, die Weltmeisterschaft, und die allgemeine Freude am Fussball. Dann bereiteten wir im Bistro unser brasilianisches Essen vor, es ging nicht besonders lange weil Herr Schmid eigentlich schon alles gemacht hatte. Es wäre viel zu lange gegangen, die Zubereitung dauert sechs Stunden, nach dem Aufwärmen konnten wir essen. Es war das meiste recht lecker, das Gericht (Feijoada) bestand aus mehreren Teilen: es gab Tomaten mit Zwiebeln, Reis, schwarze Bohnen mit verschiedenem Fleisch, eine Art Mehl und so was wie Gras..., dann räumten wir alles auf und gingen schliesslich nach Hause.
Es waren aufregende drei Tage und ich glaube jeder hat viel über Brasilien gelernt.
Janine